Radon-Kalibrierung
Im Februar 2021 haben wir unser neues Radonkalibrierlabor offiziell in Betrieb genommen.
Diese Investition umfasst Räumlichkeiten, Ausrüstungen und Verfahren, welche Kalibrierungen für die Messgröße Radon-Aktivitätskonzentration entsprechend den Forderungen der DIN ISO 17025 ermöglichen. Die Akkreditierung durch die „Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS)“ erfolgte am 6. Dezember 2021. Der Akkreditierungsumfang wurde am 21. Juni 2023 um einen weiteren Kalibrierpunkt erweitert
Der Betrieb des Labors wurde weitgehend automatisiert, sodass eine hohe Kalibrierkapazität bei vergleichsweise geringen Kosten zur Verfügung steht. Wir kalibrieren Radonmessgeräte aller Hersteller, sofern diese die notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Die Kalibrierung erfolgt bei Radonkonzentrationen von 300 Bq/m³, 3000 Bq/m³ und/oder 30 kBq/m³ (30000 Bq/m³) mit vorheriger Bestimmung des Nulleffektes. Für jeden Kalibrierpunkt wird ein eigener Kalibrierschein erstellt. Die Expositionszeiten werden hinsichtlich der jeweiligen Geräte-Sensitivität festgelegt, sodass die statistische Unsicherheit des zu kalibrierenden Gerätes minimiert wird.
So beantragen Sie eine Kalibrierung
Füllen Sie das Antragsformular Radon-Kalibrierantrag aus. Hinweise dazu finden Sie im Dokument Hinweise zum Ausfüllen des Antragsformulars. Der Preis für die Kalibrierung wird vom Formular automatisch berechnet. Der Prozess der Bearbeitung sowie die Anforderungen hinsichtlich der Kalibrierbarkeit ihrer Instrumente werden im Dokument Bedingungen Kalibrierleistungen erläutert.